">

Beauty & Well Being

Vitamin D3 und Gene: Warum mehr oft nötig ist

Novogenia
15 Oktober' 24

Genetik und Vitamin D: Warum Mangel oft unentdeckt bleibt
 
Mehr als eine Milliarde Menschen leiden weltweit an Vitamin-D-Mangel, oft unbemerkt. Das Vitamin ist entscheidend für ein starkes Immunsystem und schützt unter anderem vor Osteoporose. Neben Sonnenlicht und Ernährung spielen genetische Faktoren eine zentrale Rolle. Neue Studien zeigen, dass das VDR-Gen die Verwertung des Vitamins im Körper und dadurch auch seine Wirkung beeinflussen kann. Personen mit defekten Genvarianten haben ein 2,5-mal höheres Risiko für einen Mangel – selbst bei genug Sonne und Nahrungsaufnahme. Die Folge: Betroffene wissen oft nicht, dass Vitamin-D-Präparate bei ihnen nur in höherer Dosierung wirken. Das kann gravierende gesundheitliche Konsequenzen haben. Der Experte Dr. Daniel Wallerstorfer, Biotechnologe und Gründer von Novogenia, rät zur Genanalyse, die helfen kann festzustellen, ob die eigene DNA das Vitamin D nicht ordentlich verstoffwechselt. Er erklärt, warum das Wissen über die genetische Veranlagung entscheidend ist, um schwerwiegende Mangelerscheinungen zu vermeiden. 

„Das Sonnenschein-Vitamin hilft dem Körper, Kalzium aufzunehmen und in die Knochen einzubauen. So bleiben sie stark und stabil“, weiß Dr. Wallerstorfer, Genforscher, Biotechnologe und Gründer von Novogenia. Außerdem verleiht es den Muskeln mehr Kraft und verbessert somit die Koordination. Das ist besonders wichtig für all diejenigen, die sich regelmäßig sportlich betätigen. „Doch nicht nur das: Vitamin D gibt dem Immunsystem einen zusätzlichen Kick, wodurch dieses besser gegen Krankheiten gewappnet ist“, erklärt Dr. Wallerstorfer. Allerdings verarbeitet nicht jeder Körper Nährstoffe gleich gut. Was für den einen „genug“ ist, kann für den anderen nicht ausreichend sein. Das führende Biotechnologieunternehmen Novogenia erforscht seit über 15 Jahren den Zusammenhang zwischen DNS, Gesundheit und Ernährung. Der Experte Dr. Wallerstorfer erläutert, warum es keine allgemeingültige Empfehlung zur Vitamin-D-Zufuhr gibt: „Einige Menschen können das vorhandene Vitamin D3 aufgrund eines Gendefekts nicht nicht richtig erkennen und haben trotz normaler Menge im Blut einen unentdeckten Mangel. Die normale Menge im Blut ist also zu wenig.“ Die Konsequenz daraus: Der Mangel bleibt oft unentdeckt bestehen. Genetische Analysen von Novogenia sollen helfen, diese Defekte zu identifizieren und in so einem Fall eine nötige höhere Dosis des Vitamins sicherstellen.

 

Von Knochenbruch bis Depression: Ist Vitamin-D-Mangel gefährlicher als gedacht? 
Nur wenige wissen, dass ein Mangel des Vitalstoffs die Knochen „weich“ werden lässt. „Außerdem steigt das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche. Besonders bei älteren Menschen ist das ein weit verbreitetes Problem“, weiß Dr. Wallerstorfer. In Deutschland leiden mehr als 80 Prozent der über 65-Jährigen, vor allem in den Wintermonaten, unter einem Vitamin-D-Mangel. Zusätzlich kann ein Defizit das Immunsystem schwächen und die Infektanfälligkeit erhöhen. Es geht noch weiter: Studien zeigen mögliche Zusammenhänge zwischen dem Nährstoffmangel und Depressionen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch mit Atemwegserkrankungen wie Asthma, Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose werden damit in Verbindung gebracht. Deswegen ist es wichtig, sich nicht nur auf allgemeine Ernährungs- oder Fitnesspläne zu verlassen, sondern individuell in den eigenen Körper zu blicken. „Die entscheidende Frage lautet: Habe ich genug Vitamin D, nehme ich genug – und kann mein Körper es auch richtig erkennen oder brauche ich mehr für denselben Effekt?“, fasst Dr. Wallerstorfer zusammen.

 

Gesund leben, aber trotzdem krank? Was uns die Gene verschweigen
Das VDR-Gen beeinflusst die Fähigkeit des Körpers, Vitamin D zu erkennen und zu nutzen. Es reguliert den Vitamin-D-Stoffwechsel sowie den Transport im Blut. Mutationen im VDR-Gen können dazu führen, dass Vitamin D im Blut weniger gut erkannt wird und deshalb weniger stark wirkt, selbst bei normaler Zufuhr. „Defektes Gen? Dann sind höhere Dosen eines Nährungsergänzungsmittels ein Muss“, erklärt der Novogenia-Gründer und fährt fort: „Nur durch eine Genanalyse lässt sich feststellen, ob eine Genmutation vorliegt. So können niedrige Mikronährstoff-Spiegel trotz ausreichender Sonneneinstrahlung oder Supplementierung erkannt und Mangelerscheinungen vermieden werden.“

© Novogenia
 

Weitere Neuigkeiten

Automobil

Spatenstich für hochmodernes Prüfzentrum

Neues „Technikum“ für die Entwicklung von elektrifizierten Hochleistungsantrieben und elektrischen Komponenten der Mercedes-AMG GmbH

Mercedes-AMG
Event

Pink Lunch Time – Gemeinsam können wir Brustkrebs besiegen!

Anlässlich des 30 jährigen Jubiläums der Estée Lauder Companies Brustkrebs-Kampagne unterstützt das Unternehmen als langjähriger Partner von DKMS LIFE den Launch der neuen Ernährungsworkshops für Krebspatient*innen bei einer „Pink Lunch Time“ am 20. Oktober 2022 im Münchener Green Beetle Restaurant.

Estée Lauder Companies
Reisen

Italienisches Debüt

Minor Hotels eröffnen erstes Haus der Tivoli Hotels & Resorts in Italien - Tivoli Portopiccolo Sistiana Resort begeistert in bester Adria-Lage

Stromberger PR

Follow us on Instagram

@feelgoodmagazin

zu unserem Instagram-Feed

Noch mehr News und Trends – ganz easy per E-Mail!